Vereinswettkampf August 2022

Am zweiten Wochenende im August verbrachten wir Taucher wie üblich unser Zeltlager auf dem Campingplatz Mainwiesen in Klingenberg-Röllfeld, um den jährlichen Vereinswettkampf zu bestreiten. Wobei man es dieses Jahr kaum ein Zeltlager nennen konnte.

Vom Küchenzelt und vereinzelten Schlafzelten mal abgesehen, überwogen Wohnwagen und Wohnmobile. Was dazu führte, dass ich nach beschwerlicher Anfahrt mit dem Fahrrad am Freitagabend glatt an unserem angestammten Platz vorbei vor, da ich nach dem gewohnten Bild einer Anhäufung von Zelten auf dem vorwiegend von Dauercampern und somit Wohnwagen belegten Campingplatz Ausschau hielt. An dieser Entwicklung merkt man wohl, dass selbst wir Taucher älter werden. Das Schlafen auf einer Luftmatratze ist ja nicht unbedingt die komfortabelste und rückenfreundlichste Option.

Aufgrund der extremen Trockenheit in den Sommermonaten und der damit einhergehenden Waldbrandgefahr war das Grillen verboten. Wir mussten also bei der Essensversorgung improvisieren. So ließen wir uns Burger, Pfannengyros und Würstchen aus der Pfanne schmecken. Dramatischer war es aber, dass das abendliche Lagerfeuer ausfallen musste. Üblicherweise saßen wir abends um unsere Feuerschale, sangen zur Klampfe ein Liedchen, aßen Stockbrot und quatschten, Lagerromantik pur also. Nun liefen wir abends umher und wussten nichts mit uns anzufangen. Spaß beiseite, vermisst haben wir das Lagerfeuer dennoch.   

Der Wettkampf am Samstag wurde von Lara und Massuk ausgerichtet, die sich allerlei Gemeinheiten für die Teilnehmer ausgedacht hatten.

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Die nach dem Theorieteil rauchenden Köpfe konnten wir mit einem Sprung in den Main abkühlen. Zum Abendessen gab’s noch ein kühles Bierchen und die Welt war wieder in Ordnung.  

Der restliche Teil mit Praxisübungen fand im darauffolgendem Montagstraining im Groß Gerauer Freibad statt. Die Sieger, als auch die Ausrichter für nächstes Jahr (die jeweils Viertplatzierten in der Kategorie Männer/Frauen/Divers) werden während der Weihnachtsfeier gekürt.

Am Sonntagmorgen glich der Platz dann wie üblich einem Ameisenhaufen. Alle Helferlein hatten alle Hände voll zu tun, die Pavillons abzubauen und mitsamt Küchenutensilien im Hänger zu verstauen. Und die Verbliebenen aus der „Oldschool Fraktion“ durften danach oder parallel noch ihre Zelte abbauen. Gegen 13:00 war der Platz aber geräumt und alle traten mit dem Auto, dem Wohnmobil oder mit dem Fahrrad den Heimweg an.

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